(Sportplatz Döbeli, 47.659396, 9.163724) Nach Feierabend gönnte ich mir noch dieses Match. Herrlicher Sonnenuntergang, nützt nur nix wenn man da alleine rumsitzt – also knutschte ich die Fischbrötchen, die ich günstig erworben hatte durch Too Good to Go.
(Sportanlage Burgerfeld, 47.647142, 9.182724) Endlich mal ein Spiel im Burgerfeld, denn der Sportplatz Döbeli ist für dieses Spiel in der der 1 Runde des Schweizer-Cups ungeeignet. Das Burgerfeld war früher mal die Spielstätte des FC Kreuzlingen, die jedoch mittlerweile im Hafenfeld Ihr Zuhause gefunden haben. Heute der Lokalrivale (Gewinner des OFV-Cup) gegen einen durchaus attraktiven Gegner, der 3000 Zuschauer anlockte. Der FC Luzern mit einigen Fans im Gepäck und im vermutlich schlechtesten Gästeblock seit Jahren. Wir eine kleine Gruppe angenehme Hopper Gesellen mit Sonnenbrillen und anmutenden bösen Gesichtsausdruck wurden doch tatsächlich für einen Haufen St.Galler gehalten die eventuell Luzernen Fahnen zocken wollten. Schon irre wie sehr eine Vermutung falsch liegen kann ! Und schon bekommt man Stadionverbot – Für Nix ! Aber die Sicherheitskräfte haben ja nochmal die Kurve bekommen.
(Sportanlage Kleine Allmend, 47.564488, 8.887966) Zum Thurgauer Derby fuhr ich mit der Whiskeykurve nach Frauenfeld. Etwas enttäuscht von nur 130 Zuschauern. Derby Fieber sieht anders aus, ganz anders der mitgereiste Grün-Weißen Anhang. Zur Halbzeit noch 2:1 hinten, drehten die Kicker der Hafenstadt das Ding noch um – Sehr geil !
(Sportplatz Hafenareal, ) Der 1. Spieltag in der 1. Liga Gruppe 3. Und zu Gast ist der amtierende Liechtensteiner Cup Sieger und Europapokalteilnehmer. Die Gäste besiegten letzte Saison sensationell den FC Vaduz im Elfmeterschießen und durften an der Qualifikation zur Europa League teilnehmen. Jetzt heißt es aber wieder Liga Alltag und die Gäste legten gleich gut los, nach 26. Minuten stand es 0:2 durch zwei Treffer von Dursun Karatay. Der Tag war überhaupt nix für den FCK. In der 57 Minute Notbremse und folglich Rot. Tja der Elfmeter wurde verwandelt. Nur 4 Minuten später das 0:4, und obendrauf noch ein Eigentor in der 71. Minute, gefolgt von Gelb-Rot in der 77. Minute. Aber in der 88. Minute hatte der Fußballgott Erbarmen mit den Hafenstädtern und gönnte ihnen einen Ehrentreffer durch Philipp Kasseckert der vom Punkt traf. Ein sehr ereignisreiches Spiel – weniger zur Freude der Gastgeber !
